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Andreas Kofler: Friedensschluss mit dem Schleizer Dreieck

Andreas Kofler: Friedensschluss mit dem Schleizer Dreieck

Yamaha-Neuling Andreas Kofler zeigt als Fahrer des M32 Racing Teams bislang eine fehlerfreie Saison in der IDM Supersport. In Schleiz wurde die konsequente Arbeit des jungen Österreichers mit einem Podestplatz belohnt, der ihn auf den dritten Gesamtrang hochklettern ließ.

Für Andreas Kofler gehört Deutschlands älteste Naturrennstrecke nicht zu den Favoriten im IDM-Kalender. „Es ist weder Angst noch Hass, aber irgendwie werde ich mit der Strecke nicht warm. Ich gehe dieses Wochenende immer mit der nötigen Portion Respekt an, denn es ist eine fordernde Rennstrecke, die keine Fehler verzeiht“, erklärte der 18-Jährige seine Emotionen zum Schleizer Dreieck.

Mit Startplatz 4 im Qualifying zeigte der Attnang-Puchheimer jedoch, dass er seine YZF-R6 sowie die anspruchsvolle Piste in Thüringen inzwischen gut im Griff hat. Dank zwei Raketenstarts kämpfte der Österreicher in beiden Wertungsläufen um die Podestplätze. Nach Platz 5 im ersten Lauf, nutzte er im zweiten Rennen das Chaos in der Anfangsphase und setzte sich früh von seinen Verfolgern ab.  

Nach 13 Runden überquerte Kofler den Zielstrich als Zweiter und stellte damit sein bestes IDM-Ergebnis ein. „Ich habe gleich am Anfang richtig reingehalten und mir dadurch den zweiten Platz gesichert, den ich am Ende nicht mehr hergegeben habe. Der zweite Rang fühlt sich hier in Schleiz wie ein Sieg an“, freute sich der Yamaha-Fahrer aus dem Team M32 Racing, der in der Gesamtwertung nun auf Platz 3 rangiert.

Mit Sieger Melvin Van der Voort und dem Drittplatzierten Thomas Gradinger wurden die Top-3-Plätze, genau wie im ersten Rennen (Van der Voort gewann vor Twan Smits und Martin Vugrinec), von Yamaha-Fahrern belegt.