Für Andreas Kofler gehört Deutschlands älteste Naturrennstrecke nicht zu den Favoriten im IDM-Kalender. „Es ist weder Angst noch Hass, aber irgendwie werde ich mit der Strecke nicht warm. Ich gehe dieses Wochenende immer mit der nötigen Portion Respekt an, denn es ist eine fordernde Rennstrecke, die keine Fehler verzeiht“, erklärte der 18-Jährige seine Emotionen zum Schleizer Dreieck.
Mit Startplatz 4 im Qualifying zeigte der Attnang-Puchheimer jedoch, dass er seine YZF-R6 sowie die anspruchsvolle Piste in Thüringen inzwischen gut im Griff hat. Dank zwei Raketenstarts kämpfte der Österreicher in beiden Wertungsläufen um die Podestplätze. Nach Platz 5 im ersten Lauf, nutzte er im zweiten Rennen das Chaos in der Anfangsphase und setzte sich früh von seinen Verfolgern ab.