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Justin Hänse: Tausendsassa im IDM Twin Cup

Ein eingespieltes Team: Justin Hänse und seine MT-07

Justin Hänse hat in diesem Jahr alle Hände voll zu tun. Denn neben seiner dritten Saison im IDM Twin Cup ist er in zwei weiteren Rennserien mit von der Partie. Der Thüringer erklärt, wie ihm die regelmäßige Umstellung gelingt.

Im Twin Cup fährt der Niederpöllnitzer bislang allen davon. Nach sechs Rennen führt Hänse die Wertung mit der höchstmöglichen Punktzahl von 150 Zählern an. Auf Yamaha-Markenkollege Jan Gerwin, der an zweiter Stelle liegt, hat der Youngster zur Saisonhalbzeit 52 Punkte Vorsprung.

Doch seine MT-07 pilotiert der 19-Jährige nicht nur im Twin Cup, wie er selbst berichtet. „Um möglichst viel Trainingszeit zu haben, startete ich zudem im Deutschen Langstrecken Cup. Außerdem teste ich gemeinsam mit einem Freund aus Österreich eine MT-07, die er zum Rennmotorrad umgebaut hat.“

Zu Hänses großer Überraschung gesellte sich im Mai noch eine dritte Rennserie dazu. „Während einer Testwoche in Oschersleben wurde ich zu einem Gaststart im Yamaha R7 Cup eingeladen“, erinnert sich der Thüringer. Nachdem er beide Rennen souverän für sich entscheiden konnte, durfte Hänse auf dem Schleizer Dreieck noch einmal im Sattel der R7 Platz nehmen. Auch diesmal dominierte er und gewann beide Läufe.

„Die Umstellung von der MT-07 auf die R7 war für mich nicht sonderlich groß“, so Hänse. „Vom Motor und der Leistung sind beide Motorräder identisch, an die sportlichere Sitzposition der R7 hatte ich mich nach einigen Runden gewöhnt. Die R7 ist ein richtiges Rennmotorrad und lässt sich selbst mit den verbauten Serienteilen schnell um die Strecke bewegen. Das hat eine Menge Spaß gemacht“, lautete das Fazit des Nachwuchspiloten.

Justin Hänse in Oschersleben