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MotoGP-Abschied von Valentino Rossi – Das Ende einer Ära

MotoGP-Abschied von Valentino Rossi – Das Ende einer Ära

Nach 26 Jahren in der MotoGP verabschiedete sich Valentino Rossi beim Saisonfinale in Valencia aus dem Grand Prix-Motorradrennsport. Neun WM-Titel, 115 Siege, 235 Podestplätze und 65 Pole-Positions in 432 Grand Prix-Starts sind das Ergebnis einer beispiellosen Karriere. Im Jahr 2000 debütierte Rossi in der Königsklasse, vier Jahre später wechselte er ins Yamaha-Werksteam und sicherte sich auf Anhieb den Weltmeistertitel. 2005 bestätigte der „Doctor“ seine Dominanz, indem er 11 der 17 GP-Läufe gewann und damit zum fünften Mal in Folge den MotoGP-Titel eroberte. In den Jahren 2008 und 2009 schrieb der Italiener weiter Geschichte, als er sich auf der Yamaha YZR-M1 WM-Titel Nummer 8 und 9 sicherte. 2013 kehrte Rossi zurück zu Yamaha und feierte dort zehn weitere GP-Siege. Insgesamt absolvierte der werdende Vater 16 Saisons in der Box des Yamaha-MotoGP-Teams, in 272 Rennen raste er dabei 56 Mal zum Sieg und gewann vier Weltmeisterschaften. Als einziger Champion in vier verschiedenen Klassen (125er, 250er, 500er, MotoGP) erhielt der 42-Jährige bei der Meisterehrung in Valencia den Titel „MotoGP-Legende“. Dem GP-Fahrerlager wird Rossi als Teambesitzer weiterhin erhalten bleiben.