Sie sind im Begriff, diese Website zu verlassen. Fortfahren?

Einverstanden - Seite wechseln

WM meets IDM beim IDM-Lauf in Most

WM meets IDM beim IDM-Lauf in Most

Die dritte Veranstaltung der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) fand unter reger internationaler Beteiligung im tschechischen Most statt. Denn in Vorbereitung auf den Superbike-WM Lauf Ende Juli waren in der IDM Supersport und der Nachwuchsklasse Supersport 300 zahlreiche WM-Piloten vertreten, die den IDM Stammfahrern Parole boten.

Hertrampf MO Yamaha Racing Team

In der Königsklasse, der IDM Superbike, schickte Yamaha wieder Daniel Kartheininger und Vladimir Leonov auf der YZF-R1 ins Rennen. Im Qualifying war das Yamaha-Duo aus dem Hertrampf MO Yamaha Racing Team im Doppelpack auf den Plätzen 8 und 9 zu finden.

Nachdem Kartheininger im ersten Lauf gestürzt war, schlug der 30-Jährige im zweiten Rennen mit Platz 10 zurück. Leonov sammelte in Lauf 1 als Achter acht Punkte und landete im zweiten Rennen knapp hinter seinem Teamkollegen auf Rang 12.  

Daniel

Eder Racing Team

Thomas Gradinger, der 2018 und 2019 selbst auf Yamaha in der Supersport-WM unterwegs war, musste sich in Most neben seinen IDM-Konkurrenten auch drei WM-Piloten stellen. Im Qualifying platzierte der 26-jährige Österreicher seine YZF-R6 auf Rang 5 und kämpfte im Rennen anschließend um die Spitzenpositionen. Leider stürzte Gradinger in Runde 3 und reiste somit punktelos aus der nordböhmischen Region ab.

gradinger

Yamaha bLU cRU IDM by Kiefer Racing

Im Qualifying der Klasse Supersport erreichte IDM-Neuling Leon Orgis trotz WM-erfahrener Konkurrenz einen starken zwölften Startplatz. Und auch Yves Stadelmann hatte von Position 14 gute Aussichten. Während Orgis mit einem Sturz aus dem Rennen ausschied, sicherte sich sein Schweizer Teamkollege mit Rang 14 noch zwei Meisterschaftspunkte.

leonov

Auch die turbulente Nachwuchsklasse IDM Supersport 300 war mit zahlreichen WM-Kandidaten gespickt, die das Geschehen an der Spitze dominierten. Umso höher ist Marvin Siebdraths vierter Startplatz anzurechnen, mit dem er den ein oder anderen WM-Fahrer hinter sich ließ. In den Rennen behauptete sich der 19-jährige Sachse in der zweiten Führungsgruppe und brachte die Plätze 10 und 12 mit nach Hause.  

siebdrath

M32 Racing Team

Andreas Kofler bewies bei seinem erst dritten Rennwochenende auf der Yamaha R6, dass er auf WM-Niveau mithalten kann. Im Zeittraining sicherte sich der Österreicher einen hervorragenden dritten Startplatz und landete im Rennen hinter dem niederländischen Yamaha-Duo Melvin van der Voort und Twan Smits auf Rang 4. Aufgrund eines Gaststarters erhielt der 18-jährige mit der Startnummer 19 die Meisterschaftspunkte für Platz 3.

kofler