Sprinterview
Was bedeutet für dich Racing?
Racing bedeutet für mich mit 40 Mann am Startgatter zu stehen, Bar-to-Bar, sich ab und zu auch mal zu quälen und alles zu geben.
Was machst du in der letzten halben Stunde vor dem Rennen? Hast du Rituale?
Ich habe keine Rituale. Ich gehe noch mal in mich, versuche meinen Fokus auf das Rennen zu lenken, gehe die Strecke noch mal im Kopf durch und versuche noch etwas vorher zu trinken.
Was macht deine Persönlichkeit als Rennfahrer aus?
Ich bin willensstark, ehrgeizig und ich gebe nicht auf.
Wie schnell kannst du dich an Neues gewöhnen?
Das dauert ewig! Es fällt mir sehr schwer, wenn wir etwas ändern, mich darauf einzuschießen. Bei mir muss alles 100%-ig sein.
Ist dein Freundeskreis groß, klein oder mittel?
Durch Motocross hat man viel Freunde.
Würdest du für 1.000 Euro deinen Kopf rasieren lassen?
Ja!
Wenn du mit jemandem den Platz für einen Tag tauschen könntest, wen würdest du wählen?
Ich würde schon gerne mal mit Ken Roczen tauschen und gucken, wie sein Alltag als Vollprofi aussieht, der nichts anderes macht.
Mit wem möchtest du niemals im Aufzug stecken bleiben?
Da gibt es niemanden, ich würde es so nehmen, wie es kommt.
Nenne etwas, was du schon immer mal machen wolltest, dich aber nie getraut hast.
MXGP fahren, aber dazu hatte ich bisher leider noch keine Gelegenheit.
Bist du ein Langschläfer oder Frühaufsteher?
Eher ein Langschläfer.
Wie sieht dein Frühstück aus?
Joghurt, Müsli, ein paar Früchte und ein bisschen Nüsse drauf.
Welches Essen liebst du und welches kannst du nicht ausstehen?
Pasta ist mein Lieblingsessen und Rosenkohl kann ich überhaupt nicht leiden.
Was machst du überhaupt nicht gerne?
Stress haben, egal ob im Rennen oder Alltag.
Nenne bitte drei Stärken und drei Schwächen von dir.
Im Motocross ist meine Sprungtechnik eine Stärke, im Alltag bin ich hilfsbereit und ehrgeizig. Meine Schwächen sind, dass ich manchmal etwas faul sind und ab und zu fehlt mir beim Motocross die Konstanz und gute Starts.
